HINWEIS: Statt der Auswertung der MCF wird in der klinischen Routine die A10 oder A15 empfohlen. Diese Parameter sind zum einen schneller verfügbar und nicht - wie die MCF - abhängig vom Ablesezeitpunkt.
Beachten Sie Limitationen von TEM und Diagnostikalgorithmen.
Korrigieren Sie im Falle einer drohenden oder klinisch relevanten Blutung allgemeine Rahmenbedingungen, z.B. Azidose, Hypothermie, Hypertonie, Ca-Mangel.
Ergänzen Sie den "klinischen Blick" um die TEM-Ergebnisse. Berücksichtigen Sie patienten- und interventionsabhängige Blutungsrisiken.
Medizinischer Algorithmus
Frau Prim. Univ. Doz. Dr. Sibylle Kozek-Langenecker, MBA
Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit ist ausgeschlossen!
Die App darf nicht im amerikanischen Markt für IvD-Zwecke angewendet werden!
zurück
Kontakt
Wichtige Hinweise!
Zur Kenntnis genommen
Messparameter
weiter
zurück
Es stehen noch andere Parameter zur Verfügung, die aber vorwiegend wissenschaftlichem Interesse dienen.
Reduktion der Gerinnselfestigkeit nach MCF im Verhältnis zu MCF (in %)
• ML (Maximum Lysis)
Festigkeit des Gerinnsels (in mm)
• MCF (Maximum Clot Firmness)
Zeit ab Gerinnselbildung bis zum Erreichen einer Festigkeit von 20mm (in sek)
• CFT (Clot Formation Time)
Zeit ab Kontakt Blutprobe mit Reagenz bis zum Beginn der Gerinnselbildung (in sek)
• CT (Coagulation Time)
CT
Bitte in Querformat betrachten
zurück
nicht genügend
genügend
befriedigend
gut
sehr gut
Wir würden uns auch sehr über Anregungen, Verbesserungsvorschläge und Ihr Feedback, welche Sie im Textfeld der Mail eingeben können, freuen.
Es wird automatisch das Mail-Programm gestartet und die ausgewählte Bewertung wird in den Betreff übernommen.
Bitte betätigen Sie den zutreffenden Button.
Geben Sie bitte Ihre Bewertung ab:
zurück
Referenzwerte
zurück
ROTEM® Referenzbereiche für Erwachsene wurden in mehreren klinischen Zentren in Referenzgruppen ohne offensichtliche Gerinnungsstörungen bestimmt (Lang et al. Blood Coagul Fibrinolysis 2005; 16:301 – 310).Bitte beachten Sie, dass Referenzbereiche von der Population, der Blutabnahme und anderen präanalytischen Faktoren abhängen können. Es wird empfohlen die Referenzbereiche lokal zu überprüfen.
Sollten in EX- u/o INTEM die CT- u/o die CFT-Werte kürzer u/o die MCF-Werte größer als in den Normalwerten angegeben sein, so ist auf eine Hyperkoagulabilität zu schließen.
CT EX/IN = normal
Axx/MCF EX/IN/FIB/AP = normale Amplituden
ML EX/IN/FIB/AP = keine Zeichen einer Hyperfibrinolyse
Bitte in Querformat betrachten
Normal
zurück
CT EX = normal, CT IN = verlängert
CT HEP < CT IN = korrigierte Zeit = Heparin
Axx/MCF EX/IN/FIB/HEP = normale Amplitude
ML EX/IN/FIB/HEP = keine Zeichen einer Hyperfibrinolyse
Bitte in Querformat betrachten
Einfluss von Heparin:
zurück
CT EX/IN = normal
CFT EX/IN = normal
Axx/MCF EX/IN/FIB/AP = normale Amplitude
ML EX/IN/FIB => 15% = Hyperfibrinolyse
ML AP = korrigiert vs EXTEM
Anzeige Indikation für Antifibrinolytikum
Bitte in Querformat betrachten
Hyperfibrinolyse:
zurück
CT EX/IN = normal
CFT EX/IN = verlängert
Axx/MCF EX/IN/AP = abnormal kleine Amplitude
Axx/MCF FIB = abnormal kleine Amplitude
ML EX/IN/FIB/AP = keine Zeichen einer Hyperfibrinolyse
Bitte in Querformat betrachten
Fibrinpolymerisationsstörung:
zurück
CT EX/IN = normal
CFT EX/IN = verlängert
Axx/MCF EX/IN/AP = abnormal kleine Amplitude
Axx/MCF FIB = normale Amplitude
ML EX/IN/FIB/AP = keine Zeichen einer Hyperfibrinolyse
Bitte in Querformat betrachten
Thrombopenie/pathie:
zurück
CT
zurück
HEPTEM
APTEM
Hyperfibrinolyse & Heparineffekt ausschließen
FIBTEM
Bitte beachten Sie, dass bei perioperativer Blutung der Faktor 1 (Fibrinogen) in den meisten Fällen als erster in den Mangelzustand kommt.
Berücksichtigung des FIBTEM
Gerinnungsfaktorenmangel
Als mögliche Ursache in Betracht ziehen:
Nur bei blutenden Patienten!
Bitte beachten Sie, dass bei den SUR Reagenzien das EXTEM Reagenz Heparin empfindlich ist.
Parameter
Normalwerte
CT
größer als 9mm?
FIBTEM
Ist die MCF-Amplitude im
JA
NEIN
MCF
zurück
Parameter
Normalwerte
CT
MCF
zurück
Als weitere Blutungsursache auch Mangel anderer Gerinnungsfaktoren in Betracht ziehen.
Fibrinpolymerisationsstörung
Als mögliche Ursache in Betracht ziehen:
Nur bei blutenden Patienten!
Parameter
Normalwerte
CT
MCF
zurück
Als mögliche Ursache Mangel anderer Gerinnungsfaktoren in Betracht ziehen.
Fibrinpolymerisationsstörung
Keine
Als mögliche Ursache in Betracht ziehen:
Nur bei blutenden Patienten!
Parameter
Normalwerte
CT
NEIN
JA
Ist die CT-Zeit im
deutlich kürzer als im EXTEM?
APTEM
CT
zurück
Parameter
Normalwerte
CT
CT
zurück
Therapeutische Konsequenz aus dieser Diagnose: Antifibrinolytikum unbedingt vor prokoagulatorischer Therapie.
HYPERFIBRINOLYSE
Als mögliche Ursache in Betracht ziehen:
Nur bei blutenden Patienten!
Parameter
Normalwerte
CT
CT
zurück
FIBTEM
Bitte beachten Sie, dass bei perioperativer Blutung der Faktor 1 (Fibrinogen) in den meisten Fällen als erster in den Mangelzustand kommt.
Berücksichtigung des FIBTEM
Gerinnungsfaktorenmangel
Als mögliche Ursache in Betracht ziehen:
Nur bei blutenden Patienten!
Bitte beachten Sie, dass bei den SUR Reagenzien das EXTEM Reagenz Heparin empfindlich ist.
Parameter
Normalwerte
CT
größer als 9mm?
FIBTEM
Ist die MCF-Amplitude im
JA
NEIN
MCF
zurück
Parameter
Normalwerte
CT
MCF
zurück
Als weitere Blutungsursache auch Mangel anderer Gerinnungsfaktoren in Betracht ziehen.
Fibrinpolymerisationsstörung
Als mögliche Ursache in Betracht ziehen:
Nur bei blutenden Patienten!
Parameter
Normalwerte
CT
MCF
zurück
Als mögliche Ursache Mangel anderer Gerinnungsfaktoren in Betracht ziehen.
Fibrinpolymerisationsstörung
Keine
Als mögliche Ursache in Betracht ziehen:
Nur bei blutenden Patienten!
Parameter
Normalwerte
CT
NEIN
JA
kürzer als im INTEM?
HEPTEM
Ist die CT-Zeit im
CT
zurück
Parameter
Normalwerte
CT
CT
zurück
Heparineffekt
Als mögliche Ursache in Betracht ziehen:
Nur bei blutenden Patienten!
Parameter
Normalwerte
CT
CT
zurück
FIBTEM
Bitte beachten Sie, dass bei perioperativer Blutung der Faktor 1 (Fibrinogen) in den meisten Fällen als erster in den Mangelzustand kommt.
Berücksichtigung des FIBTEM
Gerinnungsfaktorenmangel
Als mögliche Ursache in Betracht ziehen:
Nur bei blutenden Patienten!
Parameter
Normalwerte
CT
größer als 9mm?
FIBTEM
Ist die MCF-Amplitude im
JA
NEIN
MCF
zurück
Parameter
Normalwerte
CT
MCF
zurück
Als weitere Blutungsursache auch Mangel anderer Gerinnungsfaktoren in Betracht ziehen.
Fibrinpolymerisationsstörung
Als mögliche Ursache in Betracht ziehen:
Nur bei blutenden Patienten!
Parameter
Normalwerte
CT
MCF
zurück
Als mögliche Ursache Mangel anderer Gerinnungsfaktoren in Betracht ziehen.
Fibrinpolymerisationsstörung
Keine
Als mögliche Ursache in Betracht ziehen:
Nur bei blutenden Patienten!
Parameter
Normalwerte
CT
Eine Verlängerung der
CFT
tritt meist mit der Verminderung der MCF auf. Daher betrachten wir im Folgenden die MCF.
Klicken Sie auf den Button für welchen eine
Verminderung der MCF-Amplitude
zutrifft.
MCF < 50mm nur in
INTEM
MCF < 50mm nur in
EXTEM
MCF < 50mm in
EXTEM & INTEM
MCF > 50mm
ML im EXTEM >15% = Indikator für eine
Hyperfibrinolyse
CFT / MCF
A10 / A15
Normalwerte
CT
Parameter
Messparameter
weiter
Es stehen noch andere Parameter zur Verfügung, die aber vorwiegend wissenschaftlichem Interesse dienen.
Reduktion der Gerinnselfestigkeit nach MCF im Verhältnis zu MCF (in %)
• ML (Maximum Lysis)
Festigkeit des Gerinnsels (in mm)
• MCF (Maximum Clot Firmness)
Zeit ab Gerinnselbildung bis zum Erreichen einer Festigkeit von 20mm (in sek)
• CFT (Clot Formation Time)
Zeit ab Kontakt Blutprobe mit Reagenz bis zum Beginn der Gerinnselbildung (in sek)
• CT (Coagulation Time)
A10
A15
MCF
CT
Eine Verlängerung der
CFT
tritt meist mit der Verminderung der MCF auf. Daher betrachten wir im Folgenden die MCF.
Klicken Sie auf den Button für welchen eine
Verminderung der A15 - Amplitude
zutrifft.
A15 < 48mm nur in
INTEM
A15 < 48mm nur in
EXTEM
A15 < 48mm in
EXTEM & INTEM
A15 > 48mm
ML im EXTEM >15% = Indikator für eine
Hyperfibrinolyse
CFT / A15
A10 / MCF
Normalwerte
CT
zurück
Referenzwerte (A15)
ROTEM® Referenzbereiche für Erwachsene wurden in mehreren klinischen Zentren in Referenzgruppen ohne offensichtliche Gerinnungsstörungen bestimmt (Lang et al. Blood Coagul Fibrinolysis 2005; 16:301 – 310).Bitte beachten Sie, dass Referenzbereiche von der Population, der Blutabnahme und anderen präanalytischen Faktoren abhängen können. Es wird empfohlen die Referenzbereiche lokal zu überprüfen.
Sollten in EX- u/o INTEM die CT- u/o die CFT-Werte kürzer u/o die MCF-Werte größer als in den Normalwerten angegeben sein, so ist auf eine Hyperkoagulabilität zu schließen.
Mit welchem Wert der Amplitude möchten Sie arbeiten?
neuer Start
Normalwerte
CT
Parameter
zurück
Referenzwerte (MCF)
ROTEM® Referenzbereiche für Erwachsene wurden in mehreren klinischen Zentren in Referenzgruppen ohne offensichtliche Gerinnungsstörungen bestimmt (Lang et al. Blood Coagul Fibrinolysis 2005; 16:301 – 310).Bitte beachten Sie, dass Referenzbereiche von der Population, der Blutabnahme und anderen präanalytischen Faktoren abhängen können. Es wird empfohlen die Referenzbereiche lokal zu überprüfen.
Sollten in EX- u/o INTEM die CT- u/o die CFT-Werte kürzer u/o die MCF-Werte größer als in den Normalwerten angegeben sein, so ist auf eine Hyperkoagulabilität zu schließen.
tritt meist mit der Verminderung der MCF auf. Daher betrachten wir im Folgenden die MCF.
Klicken Sie auf den Button für welchen eine
Verminderung der A10 - Amplitude
zutrifft.
A10 < 44mm nur in
INTEM
A10 < 43mm nur in
EXTEM
A10 < 44mm in
EXTEM & INTEM
A10 > 44mm
ML im EXTEM >15% = Indikator für eine
Hyperfibrinolyse
CFT / A10
A15 / MCF
Normalwerte
CT
Referenzwerte (A10)
zurück
ROTEM® Referenzbereiche für Erwachsene wurden in mehreren klinischen Zentren in Referenzgruppen ohne offensichtliche Gerinnungsstörungen bestimmt (Lang et al. Blood Coagul Fibrinolysis 2005; 16:301 – 310).Bitte beachten Sie, dass Referenzbereiche von der Population, der Blutabnahme und anderen präanalytischen Faktoren abhängen können. Es wird empfohlen die Referenzbereiche lokal zu überprüfen.
Sollten in EX- u/o INTEM die CT- u/o die CFT-Werte kürzer u/o die MCF-Werte größer als in den Normalwerten angegeben sein, so ist auf eine Hyperkoagulabilität zu schließen.
Das benötigte Programm wird auf dem iPhone automatisch gestartet.
Serviceline nur für Deutschland
Kontakt:
zurück
haben größte Mühe darauf verwandt, dass die Angaben in diesem Werk korrekt sind und dem derzeitigen Wissensstand entsprechen. Für die Angaben kann von der Autorin und der Tem International GmbH jedoch keine Gewähr übernommen werden. Jeder Benutzer ist dazu aufgefordert, Angaben dieses Werkes gegebenenfalls zu überprüfen und in eigener Verantwortung an Patientinnen und Patienten zu handeln. Geschützte Warennamen (Warenzeichen) werden nicht besonders kenntlich gemacht. Aus dem Fehlen eines solchen Hinweises kann also nicht geschlossen werden, dass es sich um einen freien Handelsnamen handelt.
Tem International GmbH
Martin-Kollar-Str. 13-15
81829 München
und die
Fr. Prim. Univ. Doz. Dr. Sibylle Kozek-Langenecker, MBA
Der Stand der medizinischen Wissenschaft ist durch Forschung und klinische Erfahrung ständig im Wandel. Die Autorin
Impressum:
zurück
Kontakt
Zur Kenntnis genommen
Diese App ersetzt nicht Lehrbücher und E-learning.
Bitte beachten Sie, dass in dieser App nur Schritt für Schritt vorgegangen wird.
In der Praxis am Gerät ist es jedoch empfehlenswert, die Gesamtübersicht über alle TEM-Kurven zu nutzen.
Differenzialdiagnostisch relevante Folgefragen werden eingeblendet.
können verschiedene Szenarien abgefragt werden.
zurück
Durch die Möglichkeit des jeweiligen Rückschrittes
Lernprogramm.
Diese App ist nicht nur als Interpretationshilfe konzipiert, sondern auch als
Nach §§ 8 bis 10 TMG sind wir als Diensteanbieter nicht verpflichtet, übermittelte oder gespeicherte fremde Informationen zu überwachen oder nach Umständen zu forschen, die auf eine rechtswidrige Tätigkeit hinweisen. Verpflichtungen zur Entfernung oder Sperrung der Nutzung von Informationen nach den allgemeinen Gesetzen bleiben hiervon unberührt.
weitergeleitet.
www.perioperativebleeding.org
Bei Bestätigung werden Sie auf
Disclaimer:
zurück
Bestätigung
Die Nutzung dieser App. ist in der Regel ohne Angabe personenbezogener Daten möglich. Soweit auf unserer App personenbezogene Daten (beispielsweise Name, Anschrift oder eMail-Adressen) erhoben werden, erfolgt dies, soweit möglich, stets auf freiwilliger Basis. Diese Daten werden ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung nicht an Dritte weitergegeben.
Nach §§ 8 bis 10 TMG sind wir als Diensteanbieter nicht verpflichtet, übermittelte oder gespeicherte fremde Informationen zu überwachen oder nach Umständen zu forschen, die auf eine rechtswidrige Tätigkeit hinweisen. Verpflichtungen zur Entfernung oder Sperrung der Nutzung von Informationen nach den allgemeinen Gesetzen bleiben hiervon unberührt.